Навчальний посібник з німецької мови

Текст 12

Niederländische Rettungsmethode


Граматичні теми на повторення

                      

Підрядні означальні речення
Поширене означення
Дієприкметники
Інфінітивні звороти

Завдання 1.

Замість крапок вставте відповідні відносні займенники та запишіть речення.

1. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes werden von der Feuerwehr nur medizinische Maßnahmen durchführt, … zur Lebenserhaltung notwendig sind.
2. Fahrzeuge und andere Objekte, in …Menschen  festsitzen, müssen zunächst stabilisiert werden.
3. Eine weitere Möglichkeit ist die Stabilisierung des Fahrzeuges mit Hуdraulikzуlindern, … schlag angebracht und Druck der Schlauch abgenommen werden kann.
4. Der LKW drehte sich um 180 Grad, kippte um und blieb auf einer Brücke, … in 8 m Hohe eine Straße mit Straßenbahnverkehr überspannt, auf der Seite liegen.
5. Bereits von weitem sahen die ausrückenden Kräfte die machtige schwarze Rauchsäule, …über der Einsatzstelle stand.

Завдання 2.

Письмово перекладіть словосполучення з поширеним означенням 
.  
         1. Die zusätzliche in die Stabilisierung des Fahrzeuges investierte Zeit;
         2. Die in der Leitstelle der Düsseldorfer Feuerwehr eingegangene Notruf;
         3. Die zuerst eintreffenden Einsatzkräften;

Завдання 3.

Письмово перекладіть українською подані словосполучення, звертаючи увагу на переклад дієприкметників:

1. eingegangene Notrufen
2. zuständige Feuerfehr
3. eintreffende Feuerfehr
4. ausrückende Kräfte
5. alarmierte Werkfeuerwehr
6. eintreffende Einsatzkräften
7. bewegendes Fahrzeug
8. vollständige Schutzausrüstung
9. brennendes Objekt
10.  beteiligter Helfer
11. demontierte Fahrzeugteile

 

Завдання 4.

Назвіть та запишіть  неозначену форму поданих дієслівних форм:

а)    durchbrach, stand, brannte, brachte, bot. geborgen
b)    aufgebaut, abgesichert, besprochen, eingeflammt 
              
Завдання 5.
а) визначте рід наведених термінів
б) знайдіть українські еквіваленти наведеним  німецьким термінам та запишіть їх :

Lastkraftwagen
Löschfahrzeug
Löschfahrzeug für kleinere technische Hilfeleistung
Schaumlöschfahrzeug
Tanklöschfahrzeug
Trockenschaumlöschfahrzeug
Löschwasserversorgung

Завдання 6.

Знайдіть у тексті речення з інфінітивними зворотами, випишіть та перекладіть їх.
       
Завдання 7.

Знайдіть у тексті абревіатури на позначення різновидів пожежних автомобілів, випишіть до зошита зазначені абревіатури.
          
Фаховий  термінологічний  словничок до тексту


Atemschutz, m                               протигаз
Atemschutzgeräteträger, m            носій протигазів
Brandbekämpfung, f                      боротьба з пожежею
Brandobjekt; m                              місце пожежі
Brandstelle, f                                 осередок пожежі
Brandbekämpfer, m                       пожежник
Einsatzstelle, f                                місце пожежі,     осередок пожежі
Feuerwehrkran, m                          пожежний кран
Feuerwehrtechnische Zentrum, n  пожежно-технічний центр
Freiwillige Feuerwehr, f                добровільна пожежна команда
Feuerleute; pl.                                пожежники
Gefahr, f                                         небезпека
Hilfeleistung, f                               організація допомоги
Löschangrif, m                               гасильна атака, атака гасіння
Löscherfolg, m                               результат гасіння
Löschfahrzeug, n                            пожежна машина
Löschmänner;  pl                            пожежники
Löschwasserversorgung, f              забезпечення водою для гасіння
Nachlöscharbeit; f                          рятувальні роботи
Notruf, m                                        небезпечний виклик
Organisatorischer Leiter                 організаційний керівник
des Rettungsdienst                          рятувальної служби
Orstfeuerwehr, f                             міська пожежна команда
Rauchsäule, f                                  стовп диму
retten                                                                 рятувати
Retter, m                                        рятівник
Rettung, f                                       рятування
Rettungsassistent, m                      асистент- рятівник
Rettungdienst, m                           рятувальна служба
Rettlöscharbeiten, pl.                    пожежно-рятувальні роботи
Rettungsteam, n                            рятувальна команда
Schaumbildner, m                        піноутворювач
Schaumangrif, m                          пінна атака
Schlauch, m, Schläuche               рукав, шланг
Spritzen, n                                    розбризкування
Strahlrohr, n                                 пожежний ствол
Ufallfahrzeug, n                           рятувальний автомобиль

                  

Завдання  8.

Прочитайте текст, звертаючи увагу на основну та додаткову інформацію. 


Das Vorgehen bei der Brandbekämpfung ist jedem Feuerwehrmann aus seiner Grundausbildung bekannt. Wie sieht es aber mit der Technischen Hilfeleistung aus? In den Niederlanden erschien eine Broschure „Technische Rettungsarbeiten bei Verkenhrsunfällen aus anderer Sicht“. Die wichtigsten Vorschlage stellen wir vor.
Bei Verkehrsunfällen stürzen sich immer noch alle verfügbaren Kräfte auf das Unfallfahrzeug und versuchen mehr schlecht als recht, den Verletzten zu helfen. Noch heute werden Verletzte möglichst schnell aus Unfallfahrzeugen gerettet. Dabei erleiden sie zusätzlich zu den Verletzungen durch den Unfall weitere Verletzungen durch die Rettung.
In Zusammenarbeit verschiedener Organisationen wurden in den Niederlanden neue MaBnahmen zur Rettung von Unfallopfern erarbeitet.
Zunächst einmal werden in Gedanken zwei Kreise im Abstand von 5 bzw. 10 Metern um das Unfallfahrzeug herum gezogen. Zu dem inneren Kreis haben nur die unmittelbar an der Rettung beteiligten Helfer Zutritt. Der Bereich zwischen 5 und 10 m ist für die Ablage der Geräte und Hilfsmittel vorgesehen. Außerhalb der 10 m halten sich die restlichen Helfer auf. AuBerdem wird hier ein Ablageplatz fur die demontierten Fahrzeugteile und personlichen Gegenstände der Verletzten eingerichtet.

Arbeitsmethode
Das Rettungsteam im inneren Kreis besteht aus sechs Feuerwehrmännern und zwei Rettungsassistenten, zum Eintreffen des Rettungsdienstes werde deren Funktionen von zwei Feuerwehrleuten übernommen.
Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes werden von der Feuerwehr nur medizinische Maßnahmen durchgeführt, die zur Lebenserhaltung notwendig sind. Es gilt  der Grundsatz: Opfer werden nicht aus dem Fahrzeug geholt. Eine Abweichung ist nur bei akuten Lebensgefahr zulässig, z.B. durch Feuer oder Gefahrstoffe.

Stabilisieren von Fahrzeugen

Fahrzeuge und auch andere Objekte, in denen Menschen festsitzen, müssen zunachst stabilisiert werden. Für das Opfer ist jede Bewegung, eine Bewegung zuviel. Bereits erlittene Verletzungen können starke Schmerzen verursachen, weitere Verletzungen können entstehen. Auch der Retter kann sich durch ein sich plötzlich bewegendes Fahrzeug verletzen, z.B. an spitzen Teilen. Selbstverständlich muss der Retter seine vollständige Schutzausrüstung tragen.
Die zusätzlich in die Stabilisierung des Fahrzeuges investierte Zeit kommt dem Verletzten direkt zugute. Üben kann die Schnelligkeit beim Stabilisieren erhoht werden.
Eine weitere Möglichkeit ist die Stabilisierung des Fahrzeuges mit Hydraulikzylindern, die schrag angebracht und Druck der Schlauch abgenommen werden kann. Dieser kann dann für ein weiteres Hydraulikwerkzeug verwendet werden.
Komplizierte Rettung eines in 8 m Hohe über der StraBe schwebender Fahrers. Koordinierter Einsatz von schwerer Technik zur Bergung des Fahrzeuges.
Am 29. Juli 2003 kam es gegen mittag in Düsseldorf-Holthausen, Münchener/ Bonner StraBe, zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem LKW. Und hatte dann die Feuerwehr Düsseldorf einen nicht ganz  Einsatz zu bewältigen.

Unfallergang
Ein leerer 18-m-Gliederzug mit einem Futtersiloaufbau kam, vermütlich durch zu hohe Geschwindigkeit, auf einer regennassen vierspürigen SchnellstraBe – eine Mittelleitplanke trennt die Fahrbahnen – ins Schleudern.
Der LKW drehte sich um 180 Grad, kippte um und blieb auf einer Brücke, die in 8 m Hohe eine StraBe mit StraBenbahnverkehr überspannt, auf der Seite liegen. Die Zugmaschine durchbrach dabei das Brückengelander und ragte etwa 3 m über den Fahrbahnrand hinaus.

Alarmierung
Der in der Leitstelle der Düsseldorfer Feuerwehr eingegangene Notruf war jedoch nicht besonders detailliert und lieB keine prazisen Aussagen zum Schadensort und zu eventuellen Personenschaden zu.
Der Disponent alarmierte nach Alarm – und Ausrückeordnung („VU mit eingeklemmter Person“) folgende Fahrzeuge:
– LF 24, RW 2, RTW, NAW, D-Dienst, C-Dienst, Kran der Rheinbahn AG (der Feuerwehrkran FwK war zur Reparatur).
Zeitgleich zu den in der Leitstelle eingegangenen Notrufen informierten gegenüber der Unfallstelle arbeitende Mitarbeiter der Schadensereignis. Der wiederum alarmierte die Werkfeuerwehr, die mit folgenden Fahrzeugen ausrückte:
– ELW, TroSLF (Trockenschaumlöschfahrzeug), GLF (Löschfahrzeug für kleinere technische Hilfeleistung), GMB 33 (Gelenkmastbühne 33 m), NAW, RTW.

Einsatzstelle
Den zuerst eintreffenden Einsatzkräften bot sich folgendes Bild: Ein LKW hatte sich um 180 Grad gedreht, die Zugmaschine hatte die Brückengelanderkonstruktion durchbrochen und drohte auf die darunter liegende Strabe zu stürzen.
Der Fahrer hing kopfüber aus der Fahrerkabine und hielt sich mit verschränkten Armen am Aubenspiegel fest. Seine Fube waren vermütlich im Fahrerhaus festgeklemmt. Der Fahrer war ansprechbar.

Schnell reagiert
Der Fahrer eines Klein-Lastkraftwagen mit Plane-Spriegelaufbau stoppte geistesgegenwärting sein Fahrzeug auf der StraBe unterhalb des verunfallten LKW. Er hatte  auBen am Fahrerhaus hangenden Fahrer gesehen. Im Fälle seines Abstürzes wollte er so die Falltiete verkürzen.
Die Leitstelle alarmierte die zuständige Ortsfeuerwehr Puschwitz und die Freiwilligen Feuerwehren Neschwitz, Luda .
Bei der Entgegennahme des Einsatzauftrages wird von den ortskündigen Feuerwehrleuten bei der Nennung des Brandobjektes schon einiges befürchtet.
Bereits von weitem sahen die ausrückenden Kräfte die machtige schwarze Rauchsäule, die über der Einsatzstelle stand.

Die Situation
Den zuerst eintreffenden Feuerwehren bot sich ein chaotisches Bild. Das Grundstück war auf seiner gesamten Flach zwischen Scheunen, Stallungen und Wohnhaus mit meterhohen Stapeln von Altreifen vollgestopft. Mit dem Fahrzeug kann noch überhaupt in die Nähe des brennenden Objekts nicht  fahren. Die Einsatzkräfte hatten Mut, sich selbst zu FuB in diesem Durcheinander bis zur Brandstelle vorzuarbeiten.
Die Erkundung ergab: Die  Scheune in den Abmessungen von ca. 15 x 35 m brannte schon in der Ausdrehnung. Die Seitenwände und die Giebel der Scheune waren aus Ziegen und groBeren Granirsteinen gemauert. Sowohl im ebenerdigen Bergeraum als auch auf der Tenne lagerten Unmengen von Altreifen.
Die genaue Lage und die Ausdehnung des Feuers in der Scheune waren nur schwer ausmachbar, da Situation an der Rückfront  der auf dem Hof glich. Dazu kam, dass ein umfassender direkter Löschangriff auf das Brandobjekt nur sehr schwer möglich war. Dazu fehlten die Bewegungsflächen für Technik und Kräfte.
Diese Unubersichtlichkeit brachte erhebliche Gefahren für die Feuerwehrleute mit sich.

Komplizierter Aufbau
Da kaum Wind wehte, stieg die Rauchsäule einigermaBen gerade nach oben und zog in Richtung Nordost ab. Die Temperaturen lagen  ca. sieben Grad unter Null.
Um eine Aufbreitung des Feuers auf die Umgeburg und den möglichen Totalverlust des Gehoftes zu verhindern, musste der Löschangriff allen Widrikeiten zum Trotz umfassend aufgebaut werden.
 
Erster Angriff mit Teilerfolg
Um das Netzwasser möglichst effektiv einzusetzen und einen Schaumangriff vortragen zu rönnen, mussten die Einsatzkräfte unter Pressluftatmern die vereisten Stapel kreuz und guer abgelagerter Reifen erklimmen. Das erfordert von den Löschmännern kraftraubende und nicht ungefährliche Balanceakte.
Am Einsatzort wurden weitere Schaumbildner und Atemschuzgeräteträger benötigt. Das Feuerwehrtechnische Zentrum des LK Bautzen in Bischofswerda, ein weiterer Löschzug der Feuerwehr Bautzen sowie versorglich die schnelle Einsatzgruppe des DRK Kreisverbandes Bautzen  mit dem Organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes wurden alarmiert.
Die enorme Warmeetwicklung des Gummibrandes wirkte unmittelbar auf die Umfassungsnauern (mit Wandstarken bis 48 cm) der Scheune. Gegen 14.15 Uhr stürzte im Seiten Torbereich ein groBes Mauerstück ein und verschüttet zum Teil einen Kameraden der Feuerwehr Konigswartha. Nur durch das sofortige Eingreifen der in unmittelbarer Nähe tätigen Kräfte konnte der Kamerad schnell gerettet werden.
Der gewaltige Löschwasserbedarf erlarte sich einmal aus der enormen Warmemenge, die die Flammen der brennenden Reifen freisetzten und gebunden werden mussten. Zum anderen dadurch, dass an den Stepeln immer nur oberflächlich ein Löscherfolg zu erzielen was, während sie nach ihnen wietbrannten.

Lage unter Kontrolle
Nach dem Aufbau der Wasserversorgung über lange Wegstrecke, wurde die Löschwasserversorgung stabil. Dabei mussten allein 9 Verstärkerspritzen, bedingt durch die Lange der Strecke und den zu überwindenden Hohenunterschied eingesetzt werden. Zusammen mit dem Wechseleinsatz der nun insgesamt 10 Tanklöschfahrzeuge wurde die erforderliche Kontinuitat und Schlagkraft der Strahlröhre abgesichert.
Um jetzt mehr Bewegungsfläche für die Brandbekämpfer zu bekommen, wurde das technische Hilfswerk Bautzen zum Beraumen des Hofes alarmiert.

Nachlöscharbeiten
Da sich die Temperaturen gegen Abend weiter dem zweistelligen Minusbereich näherten und sich die Rettlöscharbeiten absehbar unter die Nacht hinziehen wurden, wurde in Absprache mit eingesetzten Feuerwehren der Austausch der Kräfte vorbereitet.
Mit dem Burgermeister wurde die Versorgung der Einsatzkräfte und die weitere Bereitstellung von Kraftstoff über die Nachtstunden besprochen.

 


Завдання 9.

Розставте надані запитання до тексту у відповідності до хронології викладу інформації тексту.

          Warum wurde in Absprache mit eingesetzten Feuerwehren der Austausch der Kräfte vorbereitet ?
          Woraus besteht das Rettungsteam im inneren Kreis?
          Was alarmierte die Leitstelle?
          Was werden von der Feuerwehr bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durchgeführt?
          Wann wurde die Löschwasserversorgung stabil?
          Welche Fahrzeuge alarmierte der Disponent?
          Was werden in Gedanken um Unfallfahrzeug herum gezogen?   Was ist diese  Kreise vorgesehen?
          Was müssen zunächst stabilisiert werden?
          Warum musste der Löschangrif allen Widrigkeiten zum Trotz umfassend aufgebaut werden?
          Welches Bild bot den zuerst eintreffenden Einsatzkräften?
          Warum mussten die Einsatzkräfte unter Pressluftatmern die verreisten Stafelkreuz und guer abgelagerter Reifen erklimmen?
          Welche Situation war auf das Brandobjekt?


Завдання 10.
            
До кожного пункту плану випишіть з тексту необхідні для відповіді словосполучення.
          
Завдання 11.

Перекладіть письмово підрозділи тексту “Die Situation ”. „ Alarmierung“, „Lage unter Kontrolle“.

 

Завдання 12.

Спираючись на план, складіть анотацію тексту.

© 2005 Академия гражданской защиты Украины